Gopher It – Erfahrungsbericht zum LL.M.-Studium an der University of Minnesota Law School (2021)

Veröffentlicht am 21.9.2022

Emre Aksoy, LL.M. (Minnesota)

Rechtsreferendar am Kammergericht

Die USA waren schon immer ein Sehnsuchtsort für mich, den ich allerdings bis zu meinem LL.M.-Studium nicht die Gelegenheit hatte zu besuchen. Umso mehr war ich gewillt, die Möglichkeit des Auslandsstudiums zu nutzen, nachdem ich mein Erstes Staatsexamen im September 2019 abgelegt hatte.

Inhalt

Vorbereitung und besondere Umstände

Meine alma mater, die HU Berlin, unterhält Kooperationen mit verschiedenen Universitäten auf der ganzen Welt, die Alumni das LL.M.-Studium unter Erlass der bekanntlich gerade in den Vereinigten Staaten ausufernden Studiengebühren ermöglicht. Mein Bewerbungsverfahren lief demnach anders ab als bei den meisten anderen LL.M.-Studenten: Ich bewarb mich direkt an der HU und wurde dann glücklicherweise für die Nominierung für den Studienplatz an der University of Minnesota Law School ausgewählt. Das darauffolgende Immatrikulationsverfahren bei der University of Minnesota war dann im Grunde Formsache, man brauchte ein Motivationsschreiben, welches ich aber mehr oder weniger wörtlich aus der HU-Bewerbung übernommen habe (auch diese erfolgt bereits auf Englisch). Ein Sprachtest war (entgegen den Angaben auf der HU-Webseite) nicht zu absolvieren, trotzdem kann es natürlich nicht schaden, akademisch oder beruflich schon mit Rechtsenglisch in Berührung gekommen zu sein.

Mein LL.M.-Jahr sollte im August 2020 beginnen und im Mai 2021 abschließen. Aus Gründen, die ich wohl nicht näher zu beschreiben brauche, zerschlug sich dieser Plan im März 2020 recht plötzlich. Das internationale Büro an der Law School managte diese Situation nach meinem Dafürhalten großartig, schnell wurde uns die Möglichkeit geboten, den Studienbeginn auf Januar 2021 zu verschieben und statt dem akademischen das Kalenderjahr in Minnesota zu verbringen. Die flexible und unkomplizierte Betreuung in solch schwierigen Zeit gab Sicherheit und sollte sich im Studienzeitraum bestätigen. Die Qualität und Nähe der Betreuung ist wirklich gut und mit deutschen Universitäten kaum zu vergleichen.

Hoffentlich werden sich zukünftige LL.M.-Kandidaten nicht mit ähnlichen Gegebenheiten konfrontiert sehen, daher sind die zahlreichen Corona-Besonderheiten bei Visumsverfahren, Organisation u.a. für interessierte Leser wohl nur bedingt nützlich. Ich halte mich an dieser Stelle daher kurz: Glücklicherweise hat alles geklappt und ich konnte meinen LL.M. tatsächlich im Januar beginnen.

Bei der Wohnungssuche ist zu beachten, dass das Wohnen in den Wohnheimen auf dem Campus den undergraduate students vorbehalten ist, Angehörige der Law School sich also selbst um eine Unterkunft kümmern müssen. In unmittelbarer Nähe der Law School gibt es mehrere private Studentenwohnheime die mehrheitlich der Universität, dem größten Vermieter in Minneapolis, gehören und den Vorteil haben, dass die Vorlesungen fußläufig erreichbar sind, sodass man direkt in ein Umfeld mit anderen – zumeist internationalen – Studenten kommt und Kontakte knüpfen kann. Letzteres habe ich aber eher als Nachteil gesehen, da ich möglichst vermeiden wollte, in eine LL.M.-Bubble zu kommen, und eher gewillt war, auch Amerikaner und Nichtjuristen kennen zu lernen. Also suchte ich bei Craigslist nach einer WG und wurde nach recht kurzer Suche (nicht vergleichbar mit dem Wohnungsmarkt in manchen deutschen Großstädten) fündig. Ich lebte also in einem Haus mit vier amerikanischen young professionals zusammen und fand unter ihnen auch gute Freunde, mit denen ich heute noch in Kontakt bin.

Die Kosten für das Zimmer bewegten sich in etwa bei dem, was ich aus Berlin gewohnt war, bzw. leicht darüber (ca. 600 Dollar warm, inklusive Strom und Internet). Die Zimmer in den Studentenwohnheimen sind zum Teil deutlich teurer, je nach Vermieter und Ausstattung zwischen ca. 850–1.500 Dollar.

Hauptgebäude der University of Minnesota auf dem Campus East Bank
Hauptgebäude der University of Minnesota auf dem Campus East Bank

Finanzielles

Wie gesagt, musste ich keine Studiengebühren zahlen, was natürlich ein großer Vorteil ist. Die Lebenshaltungskosten sind vergleichbar mit dem, was man in Deutschland zahlt, wobei Lebensmittel tendenziell etwas teurer sind. Das Leben in Minneapolis habe ich teils durch familiäre Unterstützung, zum größeren Teil aber durch einen regulären Bankkredit finanziert.

Zusätzlich zu beachten sind, dass Kosten von etwa 2.000 Dollar für die Krankenversicherung über die Uni entstehen und für die meisten Vorlesungen Lehrbücher anzuschaffen sind, die aber meist kostenlos als PDF online oder gebraucht per Amazon etc. erworben werden können. Insgesamt sollte man aber zur Sicherheit 300–500 Dollar pro Semester für Lehrbücher einplanen.

Angesichts dessen, dass es sich bei dem Jahr um ein einmaliges Erlebnis handelt, hatte ich persönlich keine besonders große Lust, allzu sparsam zu leben, sodass ich mir Essen gehen, Tickets für Sportveranstaltungen oder den Kaffee von Starbucks auch öfters gegönnt habe. Dadurch, dass ich zuvor ein Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Großkanzlei in Vollzeit gearbeitet hatte, konnte ich auch ganz gut dafür sparen. Natürlich kommt es immer auf die individuellen finanziellen Verhältnisse an, aber für mich war klar, dass ich so viel wie möglich aus der Zeit mitnehmen wollte.

Die Stadt Minneapolis

Die Universität ist recht zentral in Minneapolis gelegen, einer Stadt, die in den einschlägigen Rankings stets als eine der lebenswertesten in den USA verortet wird. Ich persönlich bin aber allgemein kein Fan amerikanischer Städte, die definitiv die Tendenz haben, gleich auszusehen und in Sachen Historie, Belebtheit und ÖPNV in der Regel (evtl. mit Ausnahme von New York und Chicago) nicht mit europäischen Großstädten mithalten können. Zu Fuß ist in Minneapolis selten jemand unterwegs, es gibt ein halbwegs vernünftiges Bus- und Bahnnetz, das aber – insbesondere in nicht unmittelbarer Uninähe – zu einem großen Teil von, man muss es leider so deutlich sagen, Obdachlosen und Drogenabhängigen genutzt wird.

Die Kriminalität in Minneapolis ist nach den Unruhen rund um den Mord an George Floyd im Sommer 2020 deutlich gestiegen. Man merkt auch in einigen Straßen noch die Auswirkungen der Proteste in Form von zerstörten Ladengeschäften und Fassaden. Es gibt auch eine Art selbsterklärte autonomer Zone, die die Polizei nicht betreten darf und die man wohl auch eher meiden sollte. Trotz allem habe ich mich nie wirklich unsicher gefühlt. Es ist schlicht so, dass Sicherheit bzw. Kriminalität beim Leben in einer amerikanischen Großstadt eine deutlich größere Rolle spielt als in Deutschland. Bei Einsatz von gesundem Menschenverstand und allgemein vorsichtigem Verhalten, indem man etwa nicht nachts alleine zu Fuß in gefährlichen Gegenden unterwegs ist, kann man den meisten Gefahren aber gut aus dem Weg gehen.

Insgesamt gibt es aber auch viele positive Dinge über Minneapolis zu berichten. Die Stadt hat kulinarisch viel zu bieten und die Menschen sind sehr freundlich. Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie mit so vielen völlig fremden Leuten unterhalten wie in diesem einen Jahr in Minnesota. Wenn man gewillt ist, etwas rauszufahren, hat der Staat viel Natur und über tausend Seen zu bieten.

Wer ein Jahr in Minnesota verbringt, wird zwangsläufig auch einen Winter dort erleben. Man sollte auf regelmäßige Schneestürme und Temperaturen von unter -30 Grad Celsius vorbereitet sein. Wer die schweren Wintersachen nicht im Koffer mitnehmen möchte, kann sich bei einem Besuch in der Mall of America, dem größten Einkaufszentrum der USA, eindecken.

Akademisches

Bei der University of Minnesota handelt es sich um eine klassische Campusuniversität mit zwei Hauptzentren auf beiden Seiten des Mississippi. In der East Bank sind das Hauptgebäude, die meisten Fakultäten und das riesige und großartige Sport- und Fitnessgebäude zu finden. Die West Bank ist größtenteils der Law School und der Business School vorbehalten.

Walter E. Mondale Hall (Hauptgebäude der Law School auf der West Bank)
Walter E. Mondale Hall (Hauptgebäude der Law School auf der West Bank)

Zu Beginn des Jahres gibt es einen verpflichtenden Einführungskurs zum amerikanischen Recht. Es ist möglich, den General LL.M. oder den Business Law LL.M. zu absolvieren. Für ersteren ist außerdem ein Schwerpunkt zu wählen, wobei es zahlreiche Möglichkeiten aus Zivil-, Öffentlichem und Strafrecht gibt und man jeweils entsprechende Anforderungen bei der Kurswahl beachten muss (verpflichtende Kurse, bestimmte Anzahl von erreichten Credits in einem bestimmten Teilgebiet). Ich habe mich aufgrund vorheriger Spezialisierung und persönlicher Interessen für den Business Law LL.M. entschieden, der auch die Option bietet, Kurse von der Business School anrechnen zu lassen. Es ist auch möglich, das New York Bar Exam abzulegen und dadurch den Titel Attorney-at-Law zu erwerben, wozu man weitere Besonderheiten bei der Kurswahl zu beachten hat. Ich hatte das ursprünglich vor, mich dann aber aufgrund des zusätzlichen Aufwands dagegen entschieden. Meine belegten Kurse umfassten solche zum amerikanischen Vertrags-, Gesellschafts- und Steuerrecht, ökonomischer Analyse des Rechts, Spieltheorie sowie solche mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt, wie etwa Essentials of Business for Lawyers und Corporate Strategy.

Die Veranstaltungen an der Law School wiesen Gemeinsamkeiten, aber auch klare Unterschiede im Vergleich zu deutschen Universitäten auf. Das ist sicherlich in erster Linie dem Zweck der Ausbildung geschuldet, der in Deutschland in erster Linie darin besteht, Richter, in den USA hingegen Anwälte auszubilden. Zudem ist zu sagen, dass das Jurastudium in den USA deutlich weniger auf Selbstdisziplin basiert, sondern vielmehr für jede Einheit zur Vorbereitung readings aufgegeben werden (meistens etwa 30–80 Seiten eines casebooks) und es auch Prüfungsleistungen während des Semesters zu erbringen gilt (etwa midterm exams oder Präsentationen). Das Stichwort socratic method wird sicherlich jeder LL.M.-Student häufig zu hören bekommen, im Grunde bedeutet das, dass einzelne Kursteilnehmer zu den readings abgefragt werden und gefordert wird, eine bestimmte Position in einem Fall einzunehmen und entsprechend zu argumentieren. Große Angst braucht man davor allerdings nicht haben. In den Kursen, die nur für LL.M.-Studenten angeboten werden, wird das ohnehin etwas lockerer gehandhabt (zumal dort auch Studenten vertreten sind, deren Englisch nicht wirklich als fließend beschrieben werden kann). Im Übrigen werden die Kurse meist in Gruppen eingeteilt, die dann jeweils abwechselnd in einer Veranstaltung on call sind, sodass man vorher weiß, ob man sich besonders vorbereiten muss. Wenn man alle readings für alle Kurse vorbereiten will, ist man häufig bei etwa 200–300 Seiten Lesestoff pro Woche, was sicherlich machbar, aber doch mit erheblichem Aufwand verbunden ist. In der Regel weiß man nach den ersten Wochen, in welchen Veranstaltungen tatsächlich cold calling praktiziert wird und wo nicht, sodass man die Vorbereitung entsprechend anpassen kann.

Positiv war für mich insbesondere, dass die Kurse im Vergleich zu Deutschland deutlich kleiner sind und dadurch eine viel größere Nähe zum Dozenten besteht. Häufig lernt man neben dem theoretischen Stoff auch die praktische Anwendung, so gab es für uns etwa Gruppenarbeiten, in denen wir einen Gesellschaftsvertrag entwerfen oder eine Klageschrift formulieren sollten. Vor diesem Hintergrund mutet es tatsächlich manchmal etwas amüsant an, wenn sich amerikanische Jurastudenten und Anwälte über die Theorielastigkeit des Studiums beschweren (if only they’d know).

Auch vor den Klausuren muss man keine große Angst haben. Wenn man ein deutsches Staatsexamen (im besten Fall überdurchschnittlich) bestanden hat und fließend Englisch spricht, dürfte man da recht locker (sehr) gute Noten erzielen können. Ein bisschen lernen muss man natürlich schon, aber das war nach meiner Erfahrung nicht vergleichbar mit der Vorbereitung auf Semesterabschlussklausuren in Deutschland. Zudem sind die meisten Klausuren open book oder take home exams, Auswendiglernen ist also nicht in annähernd in dem Maße nötig wie man es aus Deutschland gewohnt ist. Es ist außerdem möglich (und auch sehr zu empfehlen), als Nichtmuttersprachler eine variance in Form einer Schreibzeitverlängerung zu beantragen. Schließlich ist noch anzumerken, dass die Benotung meist auf einer Kurve erfolgt, sodass die Bewertung nicht objektiv, sondern relativ im Vergleich zu den anderen Kursteilnehmern vorgenommen wird. Persönlich bin ich kein Fan dieses Bewertungssystems, aber es sorgt zumindest dafür, dass die Gefahr richtig schlechter Noten nicht wirklich besteht, da das (vorher festgelegte) untere Ende der curve meist ungefähr bei einem C+ oder sogar einem B- liegt.

Gemeinsamer Cabin-Trip der LL.M.-Studenten
Gemeinsamer Cabin-Trip der LL.M.-Studenten

Außercurriculares

Der größte Vorteil meines verschobenen Studienbeginns war, dass ich zwischen den Semestern vier Monate Sommerferien hatte, die von meinem Studentenvisum umfasst waren. Ich habe mich entschieden, eine große Amerika-Rundreise zu machen und mir zu diesem Zweck ein Auto gekauft, was ich dann auch im zweiten Semester benutzt habe. Um ein Auto auch fahren zu können, braucht man eine Versicherung und für die Versicherung einen amerikanischen Führerschein (der deutsche ist in Minnesota nur 90 Tage gültig). Die Kosten halten sich im Rahmen, man muss eine theoretische und praktische Prüfung ablegen, die aber beide sehr machbar sind. Unter den LL.M.-Studenten ist es sehr unüblich, ein eigenes Auto zu kaufen, ich kann das im Rückblick aber definitiv empfehlen. Die Parksituation an der Uni ist zwar nicht besonders gut (es gibt immer Parkplätze, aber man zahlt 2 Dollar die Stunde Parkgebühr) und man muss mit zusätzlichen Kosten für Versicherung (recht teuer, da man zwangsläufig als Fahranfänger gilt) und Sprit (im Vergleich zu Deutschland immer noch sehr günstig) rechnen, aber trotzdem überwiegten für mich doch die Vorteile. Die USA sind schlicht sehr stark auf Autos ausgerichtet und die Möglichkeit des Großeinkaufs bei Walmart ohne schleppen zu müssen (die Filialen sind meist eher außerhalb gelegen und anders als mit dem Auto kaum erreichbar) und Ausflüge zu einem der vielen Seen in Minnesota waren mir durchaus viel wert. Ich habe meinen Honda Pilot für 4.300 Dollar gekauft und vor meiner Abreise für 4.000 Dollar wieder verkauft, der Verlust hielt sich also (auch dank der Inflation bei Gebrauchtwagenpreisen) in Grenzen.

Ein weiteres nichtakademische Highlight sind natürlich die College-Football-Spiele der Minnesota Golden Gophers im Huntigton Bank Stadium. Als großer Football-Fan habe ich mir eine Dauerkarte gekauft. Das gemeinsame Anfeuern der Kommilitonen in maroon and gold sorgte für viele schöne Momente und hilft bei der Identifikation mit Stadt und Universität. Schlachtrufe wie „Row The Boat“ und „Ski-U-Mah“ sind ebenso wie Wortspiele, etwa „Gopher It“ (go for it), allgegenwärtig. Hinzu kommen für die Freizeitgestaltung die jährlich im Sommer stattfindende State Fair mit vielen Fahrgeschäften und regionstypischer Kulinarik – wer dachte, dass es Dinge gibt, die man nicht frittieren kann, sieht sich getäuscht – und, wenn man darauf Lust hat, auch die eine oder andere Frat Party. Vieles im Uni-/College-Leben ist nach meiner Erfahrung tatsächlich so wie man es aus zahlreichen Filmen und Serien kennt, allerdings gilt das in erster Linie für die undergraduate students. Es gibt viele Craft-Beer-Brauereien in Minneapolis und in unmittelbarer Umgebung der Uni auch zahlreiche Bars, die einen Besuch wert sind.

Huntington Bank Stadium
Huntington Bank Stadium

Fazit

Ich bin sehr glücklich, dass ich die Möglichkeit hatte, ein Jahr an der University of Minnesota zu verbringen. Ich habe sehr viel erlebt und sowohl in akademischer als auch persönlicher Hinsicht viel gelernt. Rechtsvergleichung hat mich immer sehr interessiert und die vertiefte Auseinandersetzung mit einem anderen Rechtssystem ermöglicht eine neue Perspektive auch auf das bereits aus dem deutschen Studium Bekannte. Natürlich habe ich auch viele neue Freunde aus aller Welt gefunden. Nicht zuletzt die den Widrigkeiten des Jahres 2021 geschuldete recht kleine Anzahl der LL.M.s (ca. 30), haben dazu beigetragen, dass wir ein verschworenen Haufen wurden. Insgesamt kann ich das LL.M.-Studium an der University of Minnesota Law School allen Interessierten uneingeschränkt empfehlen.

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